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Messung der HRV - Gong als Mittler zum Unbewußten

 Diagramm der drei KomponentenDiagramm der drei Komponenten

Die Herzraten-Variabilität verdeutlicht die Fähigkeit eines Organismus, sich an bestimmte Situationen anzupassen. Gemessen wird der zeitliche Abstand zwischen zwei Herzschlägen über einen Zeitraum von 5 Minuten mittels EKG. Über drei Frequenzbänder HF, LF und VLF und ein Streudiagramm wird der Status bzw. die Flexibilität von Sympatikus und Parasympatikus ermittelt.

 

 

 

Der Sympatikus aktiviert das System und der Parasympatikus ist der Ruhenerv, quasi die „Bremse“ des autonom arbeitenden Nervensystems.

Die HRV-Messung zeigt an, ob ein Organismus Stress auf körperlicher oder psychischer Ebene unterliegt und wie er diesen verarbeitet. Bei chronischem Stress ist diese Anpassungsfähigkeit eingeschränkt.

 

Wir haben vor und nach dem Gong-Bad gemessen.

Der Chau Luô-Gong wurde dabei von ganz leise bis ganz laut gespielt, um dann wieder leise auszuklingen. Die Absicht dabei ist, das Gedankenkarussell von Teilnehmern zu durchbrechen, um ganz bei sich anzukommen.

Diese Spielweise ist im therapeutischen Kontext üblich und hat sich bewährt.

 

Die Messung ergab: 

Bei einer Probandin wurde der ausgeglichene Zustand (Alpha-Zustand?) tatsächlich erreicht , obwohl sie die Klänge bewusst – also mit dem Verstand – als „zu schrill“ empfunden hat. Das Unterbewusstsein hat also die Regulierung übernommen.

 

Bei den anderen Probanden zeigte die HRV-Messung Stress für das System an. Dies ist jedoch kein negativer Stress im gemeinhin verwenden Sprachgebrauch. Das jeweilige Körpersystem hat die Schwingungen und Frequenzen des Gongs genutzt, um eine Regulation anzuregen.

In einem Fall trat eine deutliche Besserung der vorhandenen Übelkeit ein.

 

Die dritte Probandin hatte während des Gong-Bades extreme Schmerzen an ihren „Schwachstellen“ und konnte sich deshalb nicht richtig entspannen. Die nachfolgende Nacht war dann entgegen dem Üblichen für sie schmerzfrei, hat deshalb besser geschlafen und hat Tag darauf weniger Schmerzen. Und das hat mehr als 1 Woche angehalten. Da sie das erste Mal an einem Gong-Bad teilnahm, war die Lautstärke für sie ungewohnt.  

 

Selbst beim Gong-Spieler war dieser Regulations-Vorgang sichtbar:

Die Schwingungen des Klanges erzeugten eine Tonisierung des zentralen Nervensystems mit den

Auswirkungen erhöhter organischer Aktivität zur Harmonisierung der Stoffwechselvorgänge.

 

 Fazit:

Durch das Gong-Bad bzw. die Schwingungs-Energie des Chau Luô-Gongs wird der Organismus des Menschen angeregt, die für jeden individuell spürbare Regulation des Nervensystems zu gehen. Blockaden insgesamt und auch der Faszien können gelöst werden.

 

Durch Überreizung unseres Körpers wird Energie verbraucht. Sich an zu starke, lang anhaltende "unbiologische" Reize anzupassen, kostet viel Energie. Es kommt zu Befindlichkeitsstörungen. Der Körper schüttet bei lang anhaltendem Stress Interleukin 6 aus. Dieses verursacht bei längerer Verweildauer im Körper Entzündungen.  Wir sind aus dem energetischen Gleichgewicht gefallen, empfinden Dysbalancen im Körper.